Projekte

Gehe mit uns auf die Reise!

Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Es unterstützt die transnationale Zusammenarbeit zwischen den Akteur*innen in diesem Bereich, indem es Auslandsaufenthalte zum beruflichen Lernen fördert und in europäischen Partnerschaften innovative Lehr- und Lernmaterialien oder Zusatzqualifikationen entwickelt.

Unsere Schule beteiligt sich seit 12 Jahren an diesem Programm. Schülerinnen und Schüler können im Ausland Berufserfahrung sammeln, indem sie Praktika in unterschiedlichen Betrieben bzw. Einrichtungen absolvieren. Außerdem können sie ihre Englischkenntnisse anwenden und verbessern, sowie erste Erfahrungen in den jeweiligen Landessprachen machen.

So waren bereits Fleischer*innen, KFZ-Mechatroniker*innen, Metalltechniker*innen, Pflegeassistent*innen, Technische Assistent*innen, Kaufmännische Assistent*innen, Sozialpädagogische Assistent*innen und Erzieher*innen in Estland, Dänemark, Schweden, Finnland, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Griechenland, Tschechien und Spanien. Seit wenigen Jahren besteht im Übrigen die Möglichkeit im „postgraduate Programm“ von Erasmus+ bis zu einem Jahr nach Beendigung der Ausbildung bzw. des Abschlusses ins europäische Ausland zu gehen und dort zu praktizieren. Diese Möglichkeit wird ebenfalls mit zunehmendem Interesse wahrgenommen, sodass inzwischen ein großer Pool an Erfahrungen im Ausland entstanden ist, der an die nachfolgenden Schüler*innen weitergegeben wird.

Berichte von Schülerinnen und Schülern

Berichte der Schüler*innen:

Austauschbericht – Spanien

Austauschbericht – Finnland

Austauschbericht – Wien

Interreg, oder wie es offiziell heißt, die „Europäische territoriale Zusammenarbeit“, ist Teil der Struktur- und Investitionspolitik der Europäischen Union. Seit mehr als 30 Jahren werden damit grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Regionen und Städten unterstützt, die das tägliche Leben beeinflussen, zum Beispiel zu Energie und Klimawandel, Umwelt- und Ressourcenschutz, beim Arbeitsmarkt und sozialen Themen und im Verkehr.

DDOG - Die doppelte Transition im Grenzland

Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der junge Menschen aus Dänemark und Deutschland nicht nur über Nachhaltigkeit und Digitalisierung lernen, sondern diese auch in der Praxis erleben. Eine Zukunft, in der die berufliche Aus- und Weiterbildung den Schülern die Fähigkeiten vermittelt, die sie brauchen, um in einer Welt zu arbeiten, in der grüner Wandel und digitale Technologie miteinander verschmelzen. Das ist die Vision, die hinter dem Projekt DDOG steht.

Die Fehmarnbelt-Region steht vor einem gewaltigen Wandel. Mit dem neuen Tunnel zwischen Dänemark und Deutschland sind Zusammenarbeit, Qualifikation und Mobilität wichtiger denn je. Aber es fehlt an qualifizierten jungen Menschen mit den richtigen Fähigkeiten in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung – zwei Bereiche, die für den zukünftigen Arbeitsmarkt entscheidend sein werden. Das DDOG-Projekt nimmt diese Herausforderung an und schafft eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Berufsbildungsprogrammen in Dänemark und Norddeutschland.

Das Ziel?
Jungen Menschen und Ausbildern die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie für die Arbeit in einer digitalen und nachhaltigen Zukunft benötigen. Durch grenzüberschreitenden Unterricht, Austausch, innovative Lernprogramme und digitale Lernwerkzeuge wird das Projekt sicherstellen, dass sowohl Schüler als auch Lehrer Erfahrungen sammeln, die sie auf die Herausforderungen von morgen vorbereiten. Gleichzeitig wird die Kenntnis der Sprache und der Unternehmenskultur des jeweils anderen gestärkt, wodurch die Region zu einem stärkeren, besser vernetzten Arbeitsplatz wird.

Weitere Informationen finden Sie hier.